Ein Wochenende voller Kreativität, Technik und Teamgeist: Beim Makeathon Ostwürttemberg im AAccelerator in Aalen zeigten 26 Jugendliche eindrucksvoll, was in ihnen steckt. Vom 24. bis 26. Oktober wurde geschraubt, getüftelt und programmiert – mit erstaunlichen Ergebnissen.
Unter dem Motto „Leben in der Zukunft“ entwickelten die Teilnehmenden aus altem Elektroschrott neue, innovative Prototypen. Nach ersten Skizzen entstanden mit viel Geschick und Einfallsreichtum kreative Projekte wie ein automatischer Zahnpastaspender, ein ferngesteuerter Putzroboter, ein solarbetriebener Grill oder eine Maschine, die Buchseiten selbstständig umblättert. Unterstützt wurden die Jugendlichen von erfahrenen Mentorinnen und Mentoren sowie durch moderne Technik wie 3D-Drucker, CNC-Fräsen und Lasercutter.
Neben dem intensiven Tüfteln kam auch der Spaß nicht zu kurz: Gemeinsame Mahlzeiten, alkoholfreie Cocktails und eine Übernachtung in der Turnhalle sorgten für ein echtes Gemeinschaftserlebnis. Bis spät in die Nacht wurde weitergebaut, gelacht und ausprobiert – ganz im Sinne des kreativen Miteinanders.
Am Sonntag präsentierten die jungen Erfinderinnen und Erfinder ihre Projekte vor Landrat Dr. Joachim Bläse, Eltern, Freunden und Gästen. Der Landrat zeigte sich beeindruckt vom Ideenreichtum und Engagement der Jugendlichen.
Der Makeathon Ostwürttemberg wird jährlich an wechselnden Orten in der Region veranstaltet. Organisiert und getragen wird das Format von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Region Ostwürttemberg (WiRO), den Bildungsregionen Ostalbkreis und Heidenheim, der Hochschule Aalen mit dem explorhino Schülerlabor, der Zukunftsakademie Heidenheim sowie der eule gmünder wissenswerkstatt.





